Eigentlich war Frank gar nicht so scharf darauf, 13 Jahre seines jungen Lebens in der Schule zu verbringen, aber da er schon bald großes Interesse an unserem Wirtschaftsgeschehen zeigte und gern mal richtig viel Kohle haben möchte, nahm er gerne diese Strapazen auf sich. So richtig Zeit für Schule hatte er auch nicht, denn sie ließ ihm nie genügend Freiraum für seine Freizeitaktivitäten wie Fußballspielen, Volleyball, Snowboarden und Sandboarden. Zusätzlich legt Frank viel Wert darauf, seine Zeit mit Frauen zu verbringen , was man zweifelsohne als sein Lieblingshobby bezeichnen kann. Namen sollen an dieser Stelle aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht genannt werden. Am Wochenende ist Frank meist in diversen Discos anzutreffen, wo er meist perfekte Bedingungen vorfindet, seinem zuletzt genannten Hobby nachzukommen. Ebenso beachtlich ist der unglaubliche Wortschatz den Frank für das Objekt seiner Begierde zu Verfügung hat: Mädels, Bräute, Weiber , Schnecken, Chicks, etc...
Eine der meistgehörten Phrasen aus seinem Mund ist daher auch „Gib´ dir die Braut!“. Des weiteren wurde er erst kürzlich von Barthels Cousine nach erst sehr kurzer Bekanntschaft als „Nürnbergs größter Aufreißer“ betitelt.
Höchst zweifelhaften Einfluß übt er damit allerdings auf seinen kleinen Bruder aus, der mit seinen gerade mal 7 Jahren in Sachen Frauengeschichten schon eine ernsthafte Konkurrenz für Frank darstellt.
Eine seiner weiteren Eigenschaften, die nicht unerwähnt bleiben sollte, ist seine teils bis zur Geizigkeit praktizierte Sparsamkeit. Zitat während der Paris-Fahrt: „So a Baguette tät mer etz scho gfalln, aber da hinten isses nen viertel Franc billiger.“ Wobei ´da hinten´ einen Fußmarsch von nicht weniger als 2 km bedeutete. Immerhin kann er es sich aufgrund dieser Lebensweise leisten, nur die teuersten und trendigsten Klamotten zu tragen, um so bei den Mädels den großen und wohlhabenden Macker raushängen zu lassen.
Seine Sparsamkeit bei den kleinen Dingen des täglichen Gebrauchs führte auch allerdings dazu, daß er wohl der schlechteste Glombeck-Kunde aller Dürer-Zeiten war. Übrigens, Frank haßt Frau Glombeck. Dies sei hier einfach mal trocken, unverschnörkelt und unbegründet dahingestellt.
Ist man mal anderer Meinung als er, und zieht ihn damit noch etwas auf, bekommt man schnell äußerst schlagfertige Konter der Marke „Ey Film! Mach hald kann Scheiß!“ zu hören (Stichwort Volksfest („Da gibt´s geile Chicks!“)). Allerdings muß man diese Worte original aus seinem Mund gehört haben...
Tja, Frank, eigentlich wollten wir uns bemühen, das Thema Frauen in dieser Charakteristik nicht ganz so breit treten, aber mal im Ernst: Denkst du eigentlich wenigstens manchmal an was anderes???
Evelyn, Silke, Barthel, Michi, Andi